Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat auf seinem Security-Board auf ein gefährliches Sicherheitsloch in Windows NT 4.0, NT 4.0 Server, 2000 und XP aufmerksam gemacht. Durch einen Fehler im Kernel des Betriebssystems sei es einem Angreifer möglich, Daten auf dem Oper-PC zu löschen, Benutzerkonten hinzuzufügen oder das System neu zu konfigurieren.
Der Bug sitzt in einer Prozessroutine, die vorgibt, wie der Kernel Fehlermeldungen an den Debugger des OS weitergibt. Der Angreifer könnte laut Microsoft ein Programm schreiben, das sich genau diesen Fehler zunutze macht und beliebigen Programmcode auf dem Rechner des Opfers ausführen.
Das Sicherheitsloch könnte jedoch gut gesicherten Servern nichts anhaben. Microsoft empfiehlt nur vertrauensvollen Administratoren einen Zugriff auf das System zu geben. Ohne die Administratorenrechte hätte ein Angreifer keine Chance den Bug auszunutzen. Dennoch stuft der Redmonder Konzern die Sicherheitsbedrohung auf „Wichtig“ und rät den Kunden den 5,9 MByte großen Patch bei der nächsten Gelegenheit auf ihr System zu spielen.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.