Der Onlinedienst AOL Deutschland (Börse Frankfurt: AOL) wird künftig verstärkt auf kostenpflichtige Angebote setzen, teilte der neue AOL-Chef Stan Laurent im Gespräch mit der „Welt“ mit. Bisher hatte der weltgrößte Internet-Anbieter kostenpflichtige Inhalte, wie sie der deutsche Marktführer T-Online (Börse Frankfurt: TOI) eingeführt hat, abgelehnt.
„Sicher wird es auch Bezahlinhalte geben“, bestätigte Laurent. Man wolle jedoch nicht vorrangig für Inhalte wie Videos kassieren, sondern für „technische Funktionalitäten“, wie dies jetzt zum Beispiel für den SMS-Versand der Fall sei. Laurent bezeichnete „die Verbesserung der technischen Qualität, den Ausbau des Inhalte-Angebots sowie die Breitband-Orientierung“ als Eckpfeiler seiner Strategie, so das Blatt.
Stimmen die Infromationen der Zeitung, so verfügen bisher nur 300.000 der insgesamt 2,6 Millionen deutschen AOL-Kunden über einen DSL-Anschluss. AOL sei kein Vertriebskanal für die Schwestergesellschaften des AOL Time Warner-Konzern, betonte der neue Chef im Interview. Vielmehr wolle man versuchen, bei neuen Inhalten „aktiv Kooperationen mit Dritten zu vereinbaren – nicht nur im Entertainment-Bereich“, so Laurent.
Kontakt: AOL-Hotline, Tel.: 01805 /313164 (günstigsten Tarif anzeigen)
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