Büroexperte Xerox hat für sein erstes Geschäftsquartal 2003 einen Verlust von 65 Millionen Dollar oder zehn US-Cent pro Aktie mitgeteilt. Hierin enthalten sind die kürzlich angekündigten Sonderbelastungen auf Grund eines hausinternen Rechtsstreits in Höhe von 25 US-Cent pro Aktie. Andernfalls hätte man zwölf schwarze US-Cent ausgewiesen, so das Unternehmen. Vor einem Jahr hatte es einen Verlust von 114 Millionen Dollar oder 16 Cent je Anteilschein mitgeteilt
Im ersten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen Umsätze von insgesamt 3,8 Milliarden Dollar. Dies entspricht einem Rückgang um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Hintergrund der Sonderbelastungen ist ein Prozess zwischen Berger und dem Retirement Income Guarantee Plan, der größten US-Pensionskasse des Unternehmens für fest angestellte Mitarbeiter. Nach den geltenden Buchführungsrichtlinien ist das Unternehmen verpflichtet, eine Belastung in Höhe des Streitwertes zu verbuchen.
Für das Gesamtgeschäftsjahr 2002 hatte die Firma Anfang Februar einen Gewinn in Höhe von 91 Millionen Dollar oder zwei US-Cents pro Aktie mitgeteilt. Hierin enthalten sind Restrukturierungsaufwendungen, die nach Steuern 470 Millionen Dollar oder 58 US-Cents pro Aktie betrugen. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 15,8 Milliarden Dollar. 2001 hatte er 17 Milliarden Dollar betragen.
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