Der Musikverband IFPI freut sich über den „ersten Schlag gegen Musiktauschbörsen in Deutschland“: Ein Informatikstudent aus dem Landkreis Fürth habe mit dem Programm „Napster“ eine solche betrieben und nun Besuch von der Polizei bekommen, so IFPI. Der Mann habe selbst mehrere tausend Musikdateien ohne Zustimmung der Rechteinhaber zum Download bereitgestellt.
Die Ermittlungsabteilung der Deutschen Landesgruppe der IFPI habe das illegale Angebot aufgespürt. Es habe sich herausgestellt, dass wochenlang täglich im Durchschnitt 3000 Teilnehmer mehr als eine Million Musiktitel zum Download angeboten hätten.
Die IFPI erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Diese habe über die IP-Nummer und den Provider des Anbieters dessen Identität ermittelt. Vor wenigen Tagen seien sechs PCs sowie weitere Beweisstücke beschlagnahmt worden.
Man werde auch weiterhin „konsequent gegen illegale Musikangebote vorgehen, auch im Internet“, kündigte der Verband an. Nach der Ermittlung solcher Angebote werde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, die die jeweiligen Personen ermittele. Gegen den Mann laufe zurzeit ein Strafverfahren. „Weitere zivilrechtliche Verfahren der Rechteinhaber, die um die Vergütungen für ihre Musik betrogen wurden, können sich anschließen“, heißt es weiter.
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