Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat jetzt eine Warnung vor einer Lücke im Windows Media Player veröffentlicht: Betroffen ist die Applikation, die den Download von Skins, also neuer Designs, abwickelt: Angreifer hätten die Möglichkeit, die Kontrolle über den PC zu übernehmen, so der Konzern aus Redmond.
Bei einer eventuellen Attacke tarnt sich eine Datei als neuer Skin für den Mediaplayer. Das Program legt sich beim Download in ein Verzeichnis ab, das der Angreifer selbst bestimmen könne, warnt Microsoft. Im Code könnte sich beispielsweise ein Trojaner verstecken, der sich bei jedem Neustart des PCs aktiviere.
Microsoft hat inzwischen für die Versionen 7.1 und 8.0 Patches gegen das Loch veröffentlicht. Der Windows Media Player 9.0 soll nicht gefährdet sein.
Die finnischen Sicherheitsspezialisten „Oy Online Solutions“ geben an, Microsoft bereits am 14. März erstmals über das Loch informiert zu haben. Es handelt sich nicht um das erste Leck im Mediaplayer: Zuletzt waren vor knapp einem Jahr und im Januar 2001 schwere Lücken aufgedeckt worden.
ZDNet offeriert ein Viren-Center mit aktuellen Informationen rund um die Gefahr aus dem Cyberspace, eine umfassende Sammlung aktueller und einen kostenlosem Live-Viren-Check. Der Online Scanner durchforstet Dateien bis zu einer Größe von einem MByte nach diversen Schädlingen.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.