Der Verband der deutschen Internetwirtschaft, Eco Forum, hat die neue Norm Greenspot für das Roaming in öffentlichen Funknetzen auf Basis des Standards Wireless Local Area Network (WLAN) freigegeben. „Mit dem neuen Roaming-Standard ist erstmals die Abrechnung zwischen unterschiedlichen Betreibern von WLAN-Hotspots und Service Providern (SP) in einem öffentlichen Netz verbindlich geregelt“, kommentiert Eco die Freigabe.
Der Kunde könne somit in jeder Funkzone den Zugang zum mobilen Internet schneller nutzen, die Rechnung dafür erhalte er von seinem jeweiligen Service Provider. Ähnlich wie beim Handy-Roaming muss der User also nur einmal einen Vertrag über WLAN-Roaming mit seinem Service Provider schließen und kann danach netzübergreifend online gehen.
„Greenspot-Roaming setzt dem heutigen Wirrwarr mit verschiedenen Verträgen, Prepaid-Karten, Vouchers, wechselnden Geschäftsbedingungen für unterschiedliche Funkzonen und einem unübersichtlichen Tarifdschungel im WLAN-Wildwuchs ein Ende“, ist sich Eco-Geschäftsführer Harald Summa sicher.
Der Verband hat auf der CeBIT die neue Norm angekündigt. Bislang gab es bundesweit rund 800 mit WLAN versorgte Zonen etwa in Hotels, Flughäfen oder Cafés, die jedoch meist nur eigenen Kunden den Zugang ermöglichen. Greenspot will diese so genannten Hotspots für alle Kunden gleichermaßen öffnen und den Betreibern als Clearingstelle die Sicherheit geben, dass anfallende Online-Gebühren vom Kunden auch bezahlt werden.
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