Empfänger von unerwünschter elektronischer Post sind einer Umfrage zufolge genervt und ratlos, wie sie das so genannte Spamming verhindern könnten. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von „Yahoo Research“ unter Internetnutzern aller Altersklassen in Deutschland, Dänemark, England, Frankreich, Italien und Spanien.
Viele E-Mail-Nutzer räumten außerdem ein, sich durch die Spam genannten Werbe-Mails immer wieder täuschen zu lassen. Das teilte das Internet-Portal Yahoo am Mittwoch in München mit.
Die lästigen E-Mails sorgen länderübergreifend für Ärger: So gaben 44 Prozent der Deutschen an, Spam als „starke Belästigung“ zu empfinden, in Großbritannien waren es sogar 49 Prozent. Eine Mehrheit der Befragten gab zu, auf Spam-Mails hereinzufallen, etwa auf den irreführenden Hinweis, sich durch das Anklicken eines Links aus der Verteilerliste streichen lassen zu können.
Der betroffene Nutzer bestätigt den Angaben zufolge dadurch jedoch lediglich seine E-Mail-Adresse und muss mit umso mehr Spam rechnen. Häufig ließen sich Spam-Empfänger außerdem durch Betreffzeilen mit persönlicher Anrede oder Ankündigungen wie „Sie haben gewonnen“, „Ein kostenloses Angebot“ oder „Sie haben einen heimlichen Verehrer“ hinters Licht führen.
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