In den Gespräche um die Finanzierung der geplanten Chipfabrik in Frankfurt (Oder) gibt es nach Angaben der Betreiberfirma Communicant wieder Bewegung. „Wir sind auf gutem Wege“, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch auf Anfrage. „Es wird an dem Projekt weiter gearbeitet“, sagte der Sprecher des Wirtschaftsministeriums, Dirk Reitemeier, lediglich.
Medienberichten zufolge hat der Hauptinvestor Dubai auf seine Forderung verzichtet, dass die Technologie im Falle einer Communicant-Insolvenz kostenlos in das Emirat transferiert wird. Damit habe Dubai ursprünglich absichern wollen, dass die im eigenen Land geplante zweite Chipfabrik in jedem Fall errichtet werden könne. Die Forderung verstoße aber gegen den Technologievertrag zwischen Communicant und dem Frankfurter Institut für Halbleiterphysik (IHP), das die Patente an maßgeblichen Teilen der Chip-Technologie hält. Der Weg sei jetzt frei für weitere Verhandlungen.
Das 1,3 Milliarden Euro teure High-Tech-Projekt ist eines der wichtigsten Industrievorhaben in Ostdeutschland. Die Bauarbeiten sind seit Monaten unterbrochen und sollen erst nach erfolgreichen Finanzierungsverhandlungen wieder beginnen. Dabei geht es um das fehlende Fremdkapital in Höhe von 650 Millionen Euro. Dubai ist neben dem Halbleiterhersteller Intel und dem Land Brandenburg auch Eigenkapital-Geber. In einem Bürgschaftsverfahren wird derzeit geklärt, ob Bund und Land für 80 Prozent der 650 Millionen Euro Kredite übernehmen.
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