Der Telekommunikationskonzern British Telecom (BT) hat im vergangenen Geschäftsjahr (31. März 2003) seinen Vorsteuergewinn um 44 Prozent auf 1,83 Milliarden Pfund (2,56 Milliarden Euro) erhöht. Der Umsatz stieg nach Angaben vom Donnerstag um zwei Prozent auf 18,73 Milliarden Pfund.
Der Konzern teilte in London mit, der hauptsächlich durch den Kauf von UMTS-Lizenzen verursachte Schuldenberg sei mittlerweile von 30 Milliarden auf 9,6 Milliarden Pfund reduziert worden. BT-Chef Ben Verwaayen führte den Umsatzzuwachs auf die starke Nachfrage bei Breitband-Internet-Anschlüssen zurück. Die Kundenanzahl für Internet-Verbindungen sei bis März auf 936.000 gestiegen.
BT schüttete eine Dividende von 6,5 Pence pro Aktie aus, im Vergleich zu zwei Pence im Vorjahr. Die Ausschüttungen seien ein Zeichen für die „Stärke und das Selbstvertrauen“ von BT, sagte Verwaayen. Nach seinen Angaben konnte der Schuldenberg im vergangenen Jahr um fast vier Milliarden Pfund verringert werden. Ein Defizit im BT- Rentenfonds von mehr als zwei Milliarden Pfund veranlasste den Konzern jedoch dazu, seine jährlichen Beiträge an den Fonds um 32 Millionen Pfund aufzustocken, wurde mitgeteilt. BT zahlt pro Jahr 303 Millionen Pfund in seinen Rentenfonds ein.
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