Die von Larry Ellison gegründete Firma New Internet Computer macht dicht. Das Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, preiswerte Geräte für den Internet-Zugang zu verkaufen. Gegenüber CNET erklärte Vorstand Ken Lambert, dass eine weitere Finanzierungsrunde vor kurzem erfolglos abgebrochen werden musste.
Man habe zwar die Strukturen der Firma überarbeitet und den Vertrieb auch in Lateinamerika aufgenommen, allerdings seien die Absatzzahlen hinter den Erwartungen zurück geblieben. „Wir hätten schon eine weitere Finanzspritze von mehreren Millionen Dollar gebraucht“, so Lambert.
Mit der Schließung ist Ellisons zweiter Versuch gescheitert, mit Billig-PCs Geld zu machen. Zuvor war bereits das Unternehmen „Network Computer“ am Ziel vorbei geschossen und verdient nun sein Geld mit TV-Software unter dem Namen „Liberate Technologies“. Ellison selbst wollte sich zu dem Rückschlag nicht äußern.
NIC war vor rund drei jahren an den Start gegangen. Zu Beginn wurden die System, die ohne Festplatte kamen und von CD-ROM booteten, zu Preisen von 199 Dollar ohne Monitor verkauft. Im April letzten Jahres hat die Gründungschefin Gina Smith ihren Rückzug angekündigt. Im September freute sich NIC über eine erneute Finanzspritze von zwei Millionen Dollar – die letzte, wie sich jetzt erwiesen hat.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…