Wer online einkauft, sucht beim Bezahlen die Sicherheit der realen Welt: Trotz der zunehmenden Verbreitung digitaler Zahlungssysteme zahlen weiterhin 68 Prozent am liebsten offline gegen Rechnung, so eine neue Studie von Mummert Consulting. Unter den Online-Zahlmethoden soll die Lastschrift die Beliebteste sein.
Während diese in 50 Prozent der Fälle zum Einsatz kommt, wird die Kreditkarte nur bei 49 Prozent der Zahlvorgänge gezückt. Auf Inkasso- oder Billingsysteme griff demnach jeder Dritte (28 Prozent) zurück. Das Mobiltelefon und die E-Mail kommen als Online-Bezahlmethode zwar vermehrt zum Einsatz, spielten aber mit insgesamt 15 Prozent immer noch eine untergeordnete Rolle, so Mummert.
Vier von fünf Online-Zahlern gaben an, bisher nur gute Erfahrungen mit dem Bezahlen im Internet gemacht zu haben. Ausschlaggebend für die Wahl des Bezahlverfahrens sei die Benutzerfreundlichkeit. Zwei von drei Befragten gaben an, eine Zahlungsmethode müsse „einfach handbar“ sein. Für mehr als die Hälfte ist ein hoher Verbreitungsgrad des Zahlungssystems ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium.
Lösung soll den Aufbau des EuroStacks unterstützen, der Europas souveräne digitale Infrastruktur werden soll.
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