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Fujitsu Siemens liefert adaptive IT-Infrastruktur für SAP Netweaver

Als einen wichtigen Schritt hin zu „Adaptive Computing “ will Fujitsu Siemens die auf der Sapphire’03 Konferenz in Orlando, Florida frisch vorgestellte Flexframe für mySAP Business Suite verstanden wissen. Sie biete auf Abruf bereitstehenden Software-Services, Skalierung von kleinen bis zu großen Systemen ohne Ausfallzeiten sowie Hochverfügbarkeit und ist maßgeschneidert für die adaptive Rechnerumgebung von SAP Netweaver. Die von einer SAP-Lösung verwendeten Dienste, Datenbankinstanz, Zentralinstanz oder Applikationsinstanz, seien virtualisiert worden und ließen sich dynamisch auf den vorhandenen Servern hin und her schalten.

Die Business Critical Computing-Lösung wurde in Zusammenarbeit zwischen Fujitsu Siemens, SAP und Network Appliance entwickelt. Erste Pilotprojekte seien bereits in der Realisationsphase, beziehungsweise abgeschlossen, und haben angeblich eine Reduzierung der Total Cost of Ownership (TCO) von mehr als 30 Prozent zur Folge. Als beispiel nannte Fujitsu Siemens den Einsatz von Flexframe für die SAP Enterprise Portal-Implementierung bei Siemens.

„Dadurch, dass wir On-Demand-Funktionalität und andere Features aus dem Bereich ,Autonomic Computing‘ eingesetzt haben, konnten wir die TCO drastisch reduzieren. Dies war überhaupt nur möglich, weil zum ersten Mal sämtliche SAP-Services virtualisiert sind“, so Joseph Reger, Chief Technology Officer bei Fujitsu Siemens.

„Die verschiedenen Ebenen von Computing, Networking, Speicherung und Steuerung sind klar voneinander getrennt und erlauben eine flexible, unabhängige Skalierung aller Ressourcen“, erklärte darüber hinaus Wolfgang Becker, Vice President, Adaptive Computing Infrastructure Initiative, SAP. „Im Rahmen der Adaptive Computer Infrastructure Initiative realisierte SAP diese Vision mittels Flexframe als Pilotprojekt gemeinsam mit Fujitsu Siemens Computers. Wir haben auch bereits erfolgreich die Implementierung innerhalb eines Kundenprojekts umgesetzt. Ich möchte deshalb Fujitsu Siemens Computers meinen besonderen Dank für die aktive Unterstützung bei der Bewertung und Entwicklung dieser Lösung aussprechen.“

ZDNet.de Redaktion

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