Cable & Wireless wird einen Teil seines Deutschlandsgeschäftes an das Schweizer Unternehmen Arques verkaufen. Eine entsprechende Vereinbarung sei heute geschlossen worden, so das Unternehmen. Arques ist eine private Beteiligungsgesellschaft, die sich auf Investitionen in Sondersituationen, etwa Turnarounds von Unternehmen, spezialisiert hat. Die Eidgenossen halten unter anderem einen Anteil an der Versatel Deutschland Holding.
„Der Teilverkauf ist Bestandteil der Strategie von Cable & Wireless, sich auf multinationale Unter-nehmen und Service Provider in Kontinentaleuropa zu konzentrieren und sich aus dem reinen nationalen Geschäft zurückzuziehen“, kommentiert C&W den Deal. Man werde die Niederlassungen in München, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg behalten, außerdem das Münchner Datencenter sowie das Netz und die betriebliche Infrastruktur in Deutschland. Sämtliche IP- (Internet Protocol), Sprach- und Datendienste für den strategischen Kundenstamm blieben von der Veräußerung unberührt, so der Telco.
Geplant sei eine enge Zusammenarbeit mit Arques, um „einen reibungslosen Übergang für die Geschäftskunden zu gewährleisten, die von der Transaktion betroffen sind“. Vor dem Teilverkauf des Deutschland-Geschäfts hat sich Cable & Wireless bereits vom nationalen Geschäft in Belgien, Schweden, den Niederlanden, der Schweiz und Italien getrennt. Der Wert der Nettoaktiva des abgestoßenen Deutschland-Geschäfts beläuft sich laut dem Unternehmen auf rund zwei Millionen Euro. Weitere Transaktionen würden erwogen, um den im November 2002 angekündigten Rückzug aus den Nicht-Kernaktivitäten abzuschließen.
Im Januar hatte CEO Graham Wallace seinen Rücktritt angekündigt. Schon länger war sein Kopf gefordert worden, nachdem die Firma wiederholt ihre Prognosen korrigieren musste und einen Jahresverlust vor Steuern von über sechs Milliarden Euro eingefahren hatte.
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