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IBM verpasst Backup-Systemen ein Upgrade

IBM wird am heutigen Freitag zwei neue Technologien vorstellen, die Backup- und Mirror-Systeme sicherer machen sollen. Die Verbesserungen sind für Big Blues Totalstorage Enterprise Storage Server Modell 800 gedacht – das System ist auch unter dem Namen Shark bekannt.

Vor allem seit den Terror-Attacken vom 11. September 2001 sei die Sensibilität von Unternehmen für sichere Backups gestiegen, so der IBM-Manager David Sacks. Nun sei es gelungen, die Backup- und Speicher-Kosten signifkant zu drücken, so Sacks.

Im Jahresvergleich sei der Preis für ein Shark-System um 30 bis 40 Prozent gesunken. Die Lösung für Großunternehmen wird derzeit zu Preisen ab 250.000 Dollar angeboten. Im ansonsten schwachen IT-Umfeld ist der Bereich von Notfallsicherungen ein stark wachsender Markt. Laut IDC wird dieser Bereich von 29,9 Milliarden Dollar vor zwei Jahren auf 54,9 Milliarden Dollar im Jahr 2006 anwachsen. Allerdings sind in dieser Summe sowohl Hardware- als auch Software-Lösungen enthalten.

Zu den Verbesserungen, die IBM heute publik machen will, soll unter anderem ein „Flashcopy“-Tool zählen, das eine Art Momentaufnahme der Daten in einem Speicher erstellen soll. Außerdem soll es eine Incremental-Kopierfunktion geben, die auf einem zweiten Speicher nur die Daten hinterlegt, die sich seit dem letzten Backup verändert haben.

Wettbewerber von IBM im Bereich Disaster-Recovery sind unter anderem EMC und Hitachi Data Systems.

ZDNet.de Redaktion

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