In einem Interview mit dem IT-Nachrichtendienst Computerwire gab Red Hat Chairman und CEO Matthew Szulik bekannt, sein Unternehmen plane und arbeite bereits an einer Open-Source-Variante von Suns Java-Umgebung. Entsprechende Gespräche zwischen den zwei Firmen fänden bereits statt.
Red Hat arbeite schon seit fünf Jahren an quelloffenen Versionen von Java-Technologien wie Just-In-Time Compiler (JIT) und der Java Virtual Machine (JVM) in Clean-Room-Umgebungen, so der Red Hat Manager weiter. Nun erhoffe man sich die Unterstützung von Sun um diese Projekte in vollem Maße fortzufahren.
Red Hats Matthew Szulik |
Bisher stand Sun Forderungen der Open-Source-Gemeinde nach einer offenen Java-Version misstrauisch gegenüber, auch wenn das Unternehmen andere Technologien wie beispielsweise OpenOffice oder NetBeans Entwicklern frei zugänglich machte. Doch nun könnte sich alles ändern: Möglicherweise ließe sich Sun bezüglich Java umstimmen, um erfolgreicher gegen Microsofts .NET und C# Entwicklungsplattformen konkurrieren zu können.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…