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RFID-Special: Radio Frequency Identification


Radio Frequency Indentification (RFID) wird in nur wenigen Jahren den Barcode ersetzen. Daran gibt es keinen Zweifel. Der Hype ist enorm, denn die Technik verspricht nicht nur riesige Chancen, sondern auch Kostenersparnis. So ist die Nachfrage – anders als bei so mancher IT-Technik – stark anwendergetrieben. Das erzeugt Druck, Hindernisse technischer, betriebswirtschaftlicher und organisatorischer Art zu beseitigen.

ZDNet-Autorin Ulrike Ostler liefert in diesem 5-teiligen Special alles wissenswerte zum Thema RFID – von Hintergrundinformationen bis hin zu konkreten Anwenderbeispielen.

Der Chip im Ohr lässt Rinder mit Datenbanken sprechen
Radio Frequency Identification (RFID) verleiht Ware Intelligenz, Individualität und Mitteilungsfähigkeit. Doch noch kennt nur eine technisch versierte Minderheit die Technik. Das ändert sich. Denn der Einsatz von elektromagnetischer oder elektrostatischer Kopplung im Radiofrequenzbereich wird die Logistik revolutionieren, die Kassiererin ablösen, Tiefgefrorenes mit der Mikrowelle und dem Kühlschrank kommunizieren lassen und das Recycling seiner Verpackung steuern.
Trotz Probleme: Anwender wollen RFID in der Lieferkette
Die Aussagen der großen IT-Analystenhäuser gleichen sich. In diesem Jahr könnte der RFID-Siegeszug beginnen. In den folgenden ein bis zwei Jahren werden vor allem Hersteller von vergleichsweise teuren Produkten wie Kosmetik, Arzneimittel und Zigaretten die Technik nutzen. Forrester Research sagt voraus, dass in zwei Jahren bereits fünf Milliarden Consumer Packaged Goods RFID-Tags tragen werden. Doch erst 2008 erobern die winzigen Sender den Supermarkt.
In Wien funken die Bücherwürmer
In der neuen Wiener Hauptbücherei piept es. Jedes Mal, wenn jemand die öffentliche Bibliothek verlassen will, die Bücher aber noch nicht den digitalen Stempel „ordungsgemäß entliehen“ tragen, ertönt ein Signalton. Das schreckt Diebe ab und erfüllt somit einen der Zwecke, die die Bücherei mit der Einführung von RFID-Chips verfolgt.
Kühne und Nagel bringt Transpondertechnik auf Tour
Transpondertechnik hat das Potenzial, die Warenidentifikation zu revolutionieren, beschert aber auch komplett neue Ideen und Modelle für die Lagerhaltung, die Warenverfolgung und Sicherung. Das Logistic Ident Consortium (Licon) gehört zu den Innovatoren, Kühne und Nagel zu den Förderern.
Probleme und Problemchen mit RFID
Von unterschiedlichen Standards über den enormen Kostenaufwand bis hin zu Vorbehalten seitens der Endanwender: Die zu überwindenden Hürden des RFID sind vielfältig.
ZDNet.de Redaktion

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