Nachdem VIA den Lizenzstreit mit Intel beigelegt hat, darf die taiwanesische Chipsatz-Firma mit Segen des weltweit größten Halbleiterherstellers nun für die kommenden fünf Jahre Chipsätze für die Intel-Plattform anbieten.
Jüngstes Produkt für dieses Marktsegment ist der PT800, der die neuen P4-Prozessoren mit FSB800 und Hyperthreading unterstützt. Auch ältere Pentium 4-CPUs mit einem FSB von 533 und 400 MHz können mit dem PT800 verwendet werden.
Anders als die Intel-Plattform unterstützt das VIA-Chipset kein Dual-DDR-Interface. Damit dürfte die Performance deutlich niedriger als bei den Intel-Chipsets sein. Diesen Nachteil will VIA mit der so genannten Fast Stream-Technologie ausgleichen. Damit sollen laut VIA Latenzzeiten beim Zugriff auf den Speicher verringert werden. Diese Technik hat VIA bereits beim Athlon-Chipsatz KT600 implementiert. Erste Tests zeigen, dass die Performance im Vergleich zum älteren Chipsatz KT400 zwar verbessert wurde – die Leistung der Nforce-Plattform mit Dual-DDR-Interface wird trotz der Fast Stream-Technik jedoch nicht erreicht.
Der VIA-Chipsatz hat gegenüber zur Intel-Plattform jedoch nicht nur Nachteile. So bietet der PT800 Raid-Level 0, 1, 1+0, während die Canterwood- und Springdale-Architektur nur Raid-0 bietet.
Weitere Infos:PT800-Homepage
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