Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hat die Verlängerung der Green Card Regelung bis Ende 2004 begrüßt. Einen entsprechenden Beschluss hat das Bundeskabinett heute gefasst. Damit sei sichergestellt, dass hoch qualifizierte IT-Fachkräfte von außerhalb der EU im Bedarfsfall in Deutschland eine befristete Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis erhalten können.
„Deutschland ist trotz der angespannten Marktlage in bestimmten Segmenten auf internationale IT-Spezialisten angewiesen“, ist sich der Bitkom sicher. Eine aktuelle Umfrage habe ergeben, dass rund zwölf Prozent der im Bereich Informationstechnik oder Telekommunikation tätigen Unternehmen zurzeit nicht jene IT-Spezialisten finden, die sie suchen.
In der entsprechenden Umfrage des Vorjahres meldeten 41,3 Prozent der Firmen einen Fachkräftemangel, im Juni 2001 seien es noch 45,6 Prozent gewesen. Jedes fünfte ITK-Unternehmen stelle zurzeit zusätzliche Mitarbeiter ein. „Die ITK-Branche befindet sich in einer wirtschaftlich schwierigen Situation und der Bedarf an zusätzlichem Personal hat abgenommen. Aber selbst der geringere Bedarf an Fachkräften kann von unserem Bildungssystem nicht vollständig befriedigt werden“, so der Bitkom-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Die Green Card sei der richtige Schritt auf dem Weg zu einem Zuwanderungsgesetz.
Langfristig müsse es gelingen, das Bildungssystem so auszurichten, dass der Fachkräftebedarf möglichst weitgehend intern gedeckt werden könne. Die Green Card war vor drei Jahren eingeführt worden und umfasst ein Kontingent von 20.000 Arbeits- und Aufenthaltserlaubnissen für IT-Spezialisten. Bis Ende Juni 2003 sind laut dem Bitkom hiervon 14.566 vergeben worden.
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