Der schon für Ende 2002 erwartete neue 64-Bit-Chip Athlon 64 soll nach einem von AMD versehentlich an die Presse versendeten, internen Dokument am 22. September vorgestellt werden. Demnach sind die Modelle 3100+ (1800 MHz) und 3400+ (2000 MHz) mit 1 MByte L2-Cache für den Desktop-Markt vorgesehen. Im ersten Quartal 2004 soll dann der Athlon 64 3700+ (2200 MHz) erscheinen. Die Preise für die Athlon 64-Prozessoren sind derzeit noch unbekannt. Die Desktop-Varianten sind vermutlich preiswerter als die Server-Chips. Derzeit kostet ein mit 1,8 GHz getakteter Opteron-Prozessor 669 Dollar. Viel eher dürfte sich der Preis an dem derzeitigen Desktop-Chip Athlon XP orientieren. Das derzeitige Spitzenmodell 3200+ kostet 464 Dollar.
Zeitgleich mit der Vorstellung der Desktop-Prozessoren präsentiert AMD auch die Notebook-Modelle auf Basis der Hammer-Architektur. Nähere Angaben zum Athlon 64-M hinsichtlich Taktfrequenz, Cache-Größe und Preise sind noch nicht bekannt.
Derzeit kursieren im Internet einige Gerüchte im Hinblick auf das Speicherinterface des Athlon 64. Es wird spekuliert, dass der Athlon 64 wie der Opteron auch über ein Dual-DDR-Interface verfügen soll. Da der Chip aus der gleichen Fertigung stammt, bietet er auch ein zweikanaliges-Speicherinterface. Die Frage ist daher, ob AMD dieses beim Athlon 64 aktiviert hat oder nicht. Und: Die Mainboardhersteller müssten die Anbindung der Speichersockel zweikanalig auslegen. Ob dies mit dem für den Athlon 64 vorgesehenen Sockel 754 überhaupt möglich ist, scheint ungewiss. Jedenfalls werden entsprechende Mainboards mit diesem Sockel ausgestattet sein, wie AMD-Pressesprecher Jan Gütter gegenüber ZDNet auf Anfrage bestätigte.
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