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Bitkom sieht das Schlimmste überstanden

Der Bitkom sieht wieder einen Silberstreif am Horizont: Knapp die Hälfte der in Deutschland tätigen ITK-Unternehmen rechnet laut dem Verband im Jahr 2003 mit einem Umsatzwachstum. Jeder vierte Anbieter gehe von einem stabilen Geschäft auf Vorjahresniveau aus – ein weiteres Viertel stelle sich auf fallende Umsätze ein.

Dies sind die Ergebnisse des aktuellen Branchenbarometers, das der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien heute in Berlin vorgelegt hat. „Insgesamt rechnen wir mit einer allmählichen Erholung des ITK-Markts,“ fasst der der Vorsitzende der Geschäftsführung, Bernhard Rohleder, die Zahlen zusammen. Immerhin jedes fünfte Unternehmen stelle zurzeit zusätzliches Personal ein, auch wenn insgesamt im laufenden Jahr die Beschäftigung in der Branche leicht verringert werde.

Für das Gesamtjahr 2003 rechnet Bitkom im deutschen ITK-Markt mit einer schwarzen Null und einem Umsatz von gut 132 Milliarden Euro. „Unsere Prognose vom Jahresbeginn wird durch das aktuelle Branchenbarometer bestätigt“, so Rohleder. Die Unternehmen der Informations- und Telekommunikationsbranche würden derzeit ihren Konsolidierungs- und Reifeprozess abschließen. Dazu gehöre, dass Umsätze und Auftragseingänge sich der allgemeinwirtschaftlichen Entwicklung annähern und größere Ausschläge nach oben oder nach unten künftig ausblieben.

ZDNet.de Redaktion

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