Der meistgesuchte Computer-Hacker Frankreichs ist aufgespürt worden. Wie die Polizei am Donnerstag in der nordfranzösischen Stadt Lille mitteilte, griff der 17-jährige Schüler insgesamt rund 2000 Websites an.
Vor allem in Australien und den USA, dort sogar auf der Homepage der US-Navy, trieb der Hacker den Angaben zufolge sein Unwesen. Unter dem Internet-Pseudonym „DKD“ verbreitete der Computer-Hacker, der in einer Trabantenstadt im Westen von Paris ausfindig gemacht wurde, vor allem politische Botschaften „für die Sache der Palästinenser“ und Kritik an der Regierung der Vereinigten Staaten, wie die Polizei weiter mitteilte.
Er wurde kurze Zeit festgenommen, dann jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Behörden beschlagnahmten sein Computer-Material und verhängten für ihn ein Internet-Surf-Verbot.
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