Oracle hat angekündigt, für die Business Software von J.D. Edwards nach einer eventuellen Übernahme weiterhin den Support zu übernehmen. Für zehn Jahre sollen sich Anwender dieser Produkte in Sicherheit wiegen können. Man werde die User nicht zwingen, künftig auf Oracle-Produkte zu setzen, so das Unternehmen.
Das Versprechen richtet sich an immerhin 6700 Anwender der Software von J. D. Edwards. Deren Zusammengehen mit Peoplesoft soll an diesem Freitag abgeschlossen werden. Die Peoplesoft-Anwender hat Oracle zu einem virtuellen Meeting eingeladen, bei dem Fragen rund um die Folgen der geplanten Übernahme abgegeben werden könnten. Dabei sollen die Anfragen anonymisiert abgegeben werden können.
Offenbar versucht Oracle, den angerichteten Schaden wieder zu beheben: Zum Beginn der Übernahmeschlacht vor einem Monat hatte Oracle-Boss Larry Ellison angedeutet, die Produkte von Peoplesoft nach einer Übernahme ins Abseits zu stellen. Kurz darauf hatte das Unternehmen versprochen, den Support für aktuelle Produkte in dieser Dekade beizubehalten. Diese Äußerung wird jedoch von einem Teil der über 5000 Anwender bezweifelt.
Sie fragen sich auch, auf welchem Niveau der Support liegen wird. Erst Anfang dieser Woche hatte Ellison mit einer neuen Äußerung für Unruhe gesorgt: Anwender, die jetzt Peoplesoft-Produkte kauften, würden aufs falsche Pferd setzen.
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