Die in letzter Zeit vielfachen Spekulationen um den Vorstellungstermin von AMDs neuer CPU hat der Prozessorhersteller ein Ende gemacht. In gut zwei Monaten, am 23. September, soll es soweit sein. Dann beginnt für AMD das 64-Bit-Zeitalter. Mit der Hammer-Technik will AMD im Desktop-Markt gegenüber Intel verlorenen Boden gut machen. Nachdem der ewige Zweite zuletzt mit dem Athlon XP dem Intel-Chip Pentium 4 in Sachen Performance nicht mehr Paroli bieten konnte, hofft man in Zukunft mit dem 64-Bit-Chip Athlon 64 gegenüber Intel wieder konkurrenzfähig sein zu können.
Der Athlon 64 sollte nach früheren Planungen schon im Dezember vergangenen Jahres erscheinen. Probleme mit der neuen Fertigungstechnik Silicon on Insulator (SOI) lassen den Chip nun neun Monate später erscheinen. Im April dieses Jahres hat AMD für den Servermarkt den Opteron-Prozessor vorgestellt, der auch über die 64-Bit-Eigenschaften des Athlon 64 verfügt. Allerdings greift der Opteron auf ein zwei-kanaliges Speicherinterface zurück, während dem Athlon nur ein Kanal zum Speicher zur Verfügung steht. Zudem ist der Opteron auch für Multi-CPU-Maschinen ausgelegt. Der Athlon 64 kommt nach derzeitigem Kenntnisstand lediglich als Single-Lösung in Betracht. Erst im nächsten Jahr soll eine Version folgen, die ebenfalls über ein Dual-Speicherinterface verfügt und zudem Dual-CPU-tauglich sein soll.
Ob der Athlon 64 mit dem von Intel für Ende des Jahres angekündigten Prescott-Prozessor mithalten kann, werden erst entsprechende Tests zeigen. Der vermutlich unter dem Namen Pentium 5 erscheinende Chip soll über 1 MByte L2-Cache verfügen und ist mit 3,6 GHz getaktet.
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