Integrationsexperte Webmethods hat die Zahlen für sein erstes Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. In dem Vierteljahr bis zum 30. Juni hat man einen Umsatz von 43,2 Millionen Dollar erwirtschaftet, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 47,7 Millionen Dollar. Aus dem Lizenzgeschäft stammten 21,8 Milionen Dollar, vor einem Jahr waren es 28,7 Millionen Dollar.
Nach den amerikanischen Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) hat sich der Verliust auf 6,8 Millionen Dollar oder 13 US-Cent pro Anteilschein summiert, vor einem Jahr präsentierte man ein Minus von 3,1 Millionen Dollar oder sechs US-Cent je Aktie.
Die Ursache für die leichte Verschlechterung lag laut Philip Merrick, Chairman und CEO von Webmethods vor allem in einer Schwäche im US-amerikanischen Markt. Das wiederum freute indirekt Achim Ramesohl, Director Central Europe: „Am international erzielten Umsatzanstieg auf 41 Prozent des Gesamtumsatzes hatte die EMEA Region und besonders Zentraleuropa einen signifikanten Anteil“, so Ramesohl, der erst vor sechs Monaten die Position des Director übernommen hat. „Bei den weltweiten Kundengewinnen sind einige große, deutsche Neukunden dabei. Gerade in Deutschland befinden wir uns im Moment in einer Wachstumsphase, nicht nur auf Kundenseite sondern auch auf Mitarbeiterseite. Wir sind aktiv dabei, das deutsche Team konsequent zu vergrößern.“
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