Nun steht es fest – Verbraucher müssen sich auf kräftig steigende Grundgebühren für Telefonanschlüsse einrichten: Wie die Deutsche Telekom am Mittwoch in Bonn mitteilte, soll der Preis für einen analogen Anschluss um fast zwei Euro pro Monat steigen.
Auch die Bereitstellung und Übernahme von Anschlüssen wird teurer. Im Gegenzug sollen die City-Standardtarife für den Orts- und Nahbereich im Schnitt um knapp fünf Prozent sinken. Den neuen Preisen muss aber noch die Bonner Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation zustimmen.
Die Grundgebühr soll nach Angaben der Telekom um 1,94 Euro teurer werden und damit künftig 15,66 Euro pro Monat betragen. Auch für die Bereitstellung von Anschlüssen will die Telekom mehr kassieren: Der bisherige Preis soll von 51,57 Euro auf 59,95 Euro steigen.
Die Übernahme von Anschlüssen soll künftig 29,94 Euro kosten statt bisher 25,78 Euro. Zur Entlastung der Kunden beantragte die Telekom im Gegenzug, ihre City-Standardtarife um bis zu fünfzig Prozent in der Spitze zu senken. Im Durchschnitt bedeute die beantragte neue Tarifstruktur eine Tarifsenkung bei den City-Verbindungen um knapp fünf Prozent, hieß es.
Grund für die Preiserhöhungen ist eine Aufforderung der Regulierungsbehörde auf Veranlassung der EU-Kommission: Die Telekom soll demnach die Preis-Kosten-Schere zwischen dem Einkaufspreis und dem Endkundenpreis schließen, die Wettbewerber benachteiligt. Das Anschlusskostendefizit beträgt laut Telekom jährlich rund 607 Millionen Euro.
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