Viele Großunternehmen sind nicht in der Lage, mittels schnell verfügbarer Daten Steuerungsmaßnahmen durchzuführen. Das ist das wichtigste Ergebnis einer von Syskoplan in Auftrag gegebenen Analyse vom Juni 2003. Die Studie untersucht die Rahmenbedingungen und den Einsatzgrad von Closed-Loop-Architekturen für Business Intelligence in Großunternehmen. Befragt wurden 150 IT-Verantwortliche in Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern, wobei jeweils 30 Unternehmen den Branchen Finanzen, High-Tech/Medien, Logistik/Verkehr, Automotive und Konsumgüter angehören.
„Ein Ergebnis der Studie ist, dass Unternehmen – insbesondere die der Konsumgüter- und Medienindustrie – zeitnah verfügbare Daten brauchen, um Planungs- und Steuerungsprozesse optimal durchzuführen“, so Thomas Greutmann aus der Syskoplan-Geschäftsleitung. Planungsgenauigkeit sehen 64 Prozent der Unternehmen als größte Herausforderung im Planungsprozess, so IDC. Das Handling und die Konsistenz der Daten seien für 43 Prozent eine Hürde, die es zu meistern gilt. Immerhin noch 41 Prozent der IT-Verantwortlichen würden die Problematik im Planungsprozess in den unterschiedlichen Zielen der verschiedenen Unternehmensbereiche sehen.
Auch im Steuerungsprozess stehen die Unternehmen Herausforderungen gegenüber. „Zwei Drittel der Befragten geben an, dass die zeitnahe Verfügbarkeit der Daten, die für die Einleitung der entsprechenden (Gegen-) Maßnahmen erforderlich ist, die häufigste Herausforderung bei den befragten Unternehmen darstellt“, erklärt IDC-Analyst Martin Haas. Fast ein Drittel der Befragten (29 Prozent) sehe die Akzeptanz in den Abteilungen hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der Daten als Problem.
44 Prozent der befragten IT-Leiter nutzen eine Software, die die wichtigsten Unternehmensdaten zusammenführt, weitere 28 Prozent verfügen über eine Business Intelligence-Lösung. So genannte Closed-Loop-Architekturen ermöglichen Unternehmen eine integrierte Geschäftsführung basierend auf einer intelligenten Steuerung der operativen Prozesse durch den Einsatz von BI-Lösungen. „Wenn Unternehmen auf Monatsebene planen, bekommen sie nur monatsaktuell Informationen und können Probleme nicht eingrenzen“, erklärt Greutmann, „Durch Closed-Loop-Architekturen stehen tagesaktuell die Daten zur Verfügung, um basierend auf diesen Informationen auf kurzfristige Veränderungen reagieren zu können.“
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