Deutschlands größte Privatbank meint es ernst: Nachdem seit Anfang 2001 rund 15.000 Stellen abgebaut und die Betreuung der Rechenzentren mitsamt 1000 Mitarbeitern an IBM abgegeben wurden, sollen nun bis zu 5500 Jobs im Bereich Global Technology and Operations entweder ausgelagert oder in Niedrig-Lohn-Länder wie Osteuropa oder Indien verlegt werden. Dies meldet die Tageszeitung „Die Welt“ in ihrer heutigen Ausgabe.
Von dieser neuen Sparrunde wären neben den eigenen Mitarbeitern auch rund 2000 Stellen bei externen Dienstleistern betroffen. Damit würde die Zahl der Beschäftigen bei der Deutschen Bank unter die Marke von 70.000 fallen. Zum Vergleich: Ende 2000 bekamen rund 90.000 Menschen ihren Lohnscheck von der Deutschen Bank.
Der zuständige Vorstand Hermann-Josef Lamberti sagte der Zeitung, dass aktuell jeder einzelne Prozess, der in der Bank abläuft, auf den Prüfstand gestellt würde. Die jüngsten Pläne wollte ein Banksprecher jedoch nicht kommentieren. Bislang sind rund 70 Prozent der Beschäftigen im Bereich Global Technology and Operations (GTO) in Hoch-Kosten-Standorten wie Frankfurt, London oder New York ansässig. Betroffen sind vermutlich auch die IT-Spezialisten in Eschborn bei Frankfurt, während das Outsourcing-Potenzial im Zweigstellennetz relativ gering ist.
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