Doch die Welt des Pinguins ist nicht ohne Schatten. Der eigentliche Grund, warum die beinahe bankrotten öffentlichen Hände nicht schon längst mit wehenden Fahnen zu Linux übergelaufen sind ist die Desktop-Problematik. Bei Servern ist der Umstieg schon seit Jahren in vollem Gange, seit nahezu alle gängigen Server-Anwendungen auch für Linux erhältlich sind.
Auf dem Desktop vermisste man hauptsächlich (Microsoft) Office. Nicht dass es unter Linux keine Alternativen geben würde, die für 99 Prozent aller Einsatzfälle mindestens ebenbürtig wären. Schon zu Zeiten von Star Division gab es mit Star Office (heute im Vertrieb von Sun) einen echten Rivalen mit signifikanten Marktanteilen. Seit dieses auch in einer Open-Source-Variante weitergepflegt wird (Open Office) wurde seine MS-Kompatibilität sogar noch besser.
Der eigentliche Grund liegt darin, dass sich Arbeitgeber bei der Wahl von Microsoft Office die Schulungen für die Mitarbeiter sparen können. (MS-)Officekenntnisse werden dann einfach in das Anforderungsprofil bei den Stellenausschreibungen gesetzt, fertig. Alternative Pakete könnten die Benutzer veranlassen, nach Nachschulungen zu verlangen.
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