Siemens baut weiter massiv Stellen ab: Der Mobilfunkbereich des Münchner Konzerns will sein Restrukturierungsprogramm ausweiten und so rund eine Milliarde Euro einsparen. Dazu sollen nochmals 2300 Stellen bei Siemens Mobile abgebaut werden, davon allein 500 in Deutschland.
Der Stellenabbau soll bis Ende des nächsten Geschäftsjahres abgeschlossen werden. „Einzelheiten dazu werden jetzt mit den zuständigen Gremien besprochen“, lässt der Konzern verlauten. Die Mitarbeiter werden nach ZDNet-Informationen derzeit in einer Betriebsversammlung über die neue Entlassungswelle informiert.
Gleichzeitig will der Bereich jedoch durch weitere Investitionen in UMTS die Marktanteile bei den Mobilfunknetzen ausweiten. „Der Weltmarkt für Mobilfunknetze ist bereits im letzten Jahr um 15 Prozent gesunken“, begründet Siemens den Schritt. Im laufenden Jahr schrumpfe der Markt um bis zu 20 Prozent. Zudem stagniere der Umsatz auf dem Handymarkt trotz steigender Stückzahlen.
„Das Geschäft steht bei allen Wettbewerbern unter erheblichem Margendruck – Diesen Entwicklungen müssen wir Rechnung tragen, um gestärkt aus der Krise zu kommen“, führt der Chef der Mobilfunksparte, Rudi Lamprecht, weiter aus. Der Markt von Siemens Mobile sei gekennzeichnet durch Preisverfall, Überkapazitäten und Investitionszurückhaltung auf Seiten der Mobilfunkbetreiber. Bereits im letzten und laufenden Geschäftsjahr hat der Konzernbereich je 2000 Stellen gekürzt.
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