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SAP richtet Entwicklungsbereich neu aus

Die SAP richtet ihren Entwicklungsbereich neu aus. Damit soll nicht zuletzt die Umsetzung der Anfang des Jahres vorgestellten Enterprise Services Architecture (ESA) weiter vorangetrieben werden.

Die Entwicklung sowohl branchenspezifischer als auch branchenübergreifender Unternehmenslösungen wird künftig in drei so genannten Business Solution Groups (BSGs) zusammengefasst. Jede BSG umfasst Teams für Solution Management sowie für Application Development. Die BSGs werden von einem Mitglied des SAP-Vorstandes beziehungsweise der Erweiterten Geschäftsleitung geleitet.

Die drei neuen Business Solution Groups sind BSG Manufacturing Industries, BSG Services Industries und BSG Financial und Public Services. BSG Manufacturing Industries wird von Vorstandsmitglied Claus Heinrich geleitet. Die Gruppe umfasst Entwicklungsteams für die Bereiche Manufacturing and Distribution, Supply Chain Management und Product Lifecycle Management.

Leiter der BSG Services Industries ist Peter Kirschbauer, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Die Gruppe besteht aus den Entwicklungsteams für die Service-Industrie, und Customer Relationship Management sowie aus der Global Customer Development Services-Organisation.

Die BSG Financial and Public Services wird von SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann geleitet. Zu seinem Verantwortungsbereich gehören die Entwicklungsteams für Finanzdienstleister, Versicherungen und öffentliche Verwaltung sowie für Human Capital Management, Finanz- und Rechnungswesen und Enterprise Resource Planning.

Nachdem die Technologie-Entwicklung im Februar 2003 unter der Leitung von Vorstandsmitglied Shai Agassi neu formiert und im Zuge der Neuausrichtung in „Technology Platform“ umbenannt wird, hat SAP jetzt eine Application Platform & Architecture-Gruppe (AP&A) gegründet, die von Vorstandsmitglied Peter Zencke geleitet wird. Dieses Team soll die Umsetzung der Enterprise Services Architecture vorantreiben. Außerdem ist die AP&A-Gruppe dafür verantwortlich, wiederverwendbare Kerngeschäftsobjekte wie Cost/Profit Center, Muster für Geschäftsprozesse und Benutzeroberflächen, Engines, die in mehreren Branchen zum Einsatz kommen, sowie Elemente der Produkt-Suite zu entwickeln.

ZDNet.de Redaktion

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