McDonald’s: Wifi statt Whopper

Whopper wird’s hier nie geben, dafür immer öfter Wifi: Die amerikanische Fastfood-Kette McDonald’s wird ihr Wifi-Projekt ausweiten: Wie die Burger-Company bekannt gab, sollen in Zusammenarbeit mit dem WLAN-Spezialisten Cometa Networks weitere Schnellrestaurants mit einem schnurlosem Netzwerk ausgestattet werden.

Insgesamt soll es in 75 Niederlassungen möglich sein, in einem 802.11-Netz schnurlos zu surfen. Damit weitet der Burgerking-Konkurrent sein Pilotprojekt aus. Das Projekt richtet sich laut der Fastfood-Kette vor allem an Unternehmenskunden: „Wir sind bestrebt, unseren Geschäftskunden einen möglichst einfachen und zuverlässigen Zugang zum Netz zu geben“, so der Mac-Manager Bill Lowery.

Allerdings baut das Unternehmen nicht darauf, die in letzter Zeit schleppenden Umsätze mit Burgern und Fritten durch Breitband-Erlöse aufzupolieren: Ziel sei es vielmehr, dass dank Wifi noch mehr Fastfood-Gericht verkauft werden.

Für Cometa bedeutet der Deal einen weiteren Erfolg: Ziel der Firma ist es, ein landesweites Netz an Hotspots aufzubauen um so mit Mobilfunkunternehmen und Internet-Providern ins Geschäft zu kommen. Bisher waren nur zehn Restaurants mit WLAN versorgt.

Bis Ende August soll das Surfen für Hamburger-Fans kostenlos sein. Danach fallen 2,99 Dollar pro Tag an – ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass ein Burger zeitweise zu Kampfpreisen unter einem Dollar angeboten wurden.

ZDNet.de Redaktion

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