Transition Networks bietet mit dem Plain-Old-Telephone-System-(POTS)-Glasfaserkonverter ab sofort die Möglichkeit, analoge kupferbasierende Telefonanschlüsse in eine optische Umgebung zu integrieren. Dadurch könne der Nutzer Glasfaser-Equipment einführen und trotzdem die bisherigen Telefonieapplikationen weiter verwenden, so der Konverterspezialist.
Als möglichen Einsatzbereich nenn der Hersteller den Anschluss einer Zentrale über ein weit entferntes analoges Telefonsystem via Glasfaserleitung. Die Glasfaserschnittstelle des POTS-Konverters werde bei 25 MHz betrieben. Das Gerät verfübe über Optionen für Singlemode- oder Multimode-Verbindungen und ueberbrücke dadurch Entfernungen von bis zu 80 Kilometer.
Die verbesserte Abhörsicherheit und der Schutz vor elektrischen Störeinfluessen zeichneten Glasfaserverbindungen aus, so der Marketing-Vorstand Bill Schultz. Diese Vorteile sollen sich jetzt auch für analoge Telefone nutzen lassen. Die Telefonie-Konverter von Transition Networks arbeiten dabei paarweise zusammen: Zwei Geräte sollen ein Ende-zu-Ende-System liefern. Während ein Gerät an die Telefonanlage angeschlossen wird, stehe die Gegenstelle beispielsweise in der Zentrale. Der Konverter werde wie ein Telefon eingesetzt (LINE SIDE FXS), könne Klingeltonströme unterscheiden und biete auf der Gegenseite eine Anschlussmöglichkeit für Telefone (CUSTOMER SIDE FXS).
Die ersten Muster sind seit kurzer Zeit verfügbar, die Serienproduktion soll noch in diesem Monat beginnen.
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