Categories: SoftwareUnternehmen

Microsoft bringt neue Entwicklersoftware für Web Services

Mit Indigo hofft das Redmonder Unternehmen seinen Java-Rivalen so richtig einheizen zu können. Während die Geschäftsführung von Microsoft nur karge Informationen über die neue Software preisgibt, sagen Kenner der Szene, dass die Software direkt in Konkurrenz steht mit IBM, Sun Microsystems, Bea Systems, Oracle und anderen Rivalen, die auf Java 2 Enterprise Edition (J2EE) basierende Produkte verkaufen.

Man erwartet, dass Microsoft auf der Professional Developer’s Conference in Los Angeles mehr Details über Indigo verraten wird. Eines ist sicher: Es handelt sich um die nächste Version eines Microsoft .Net Web-Service-Produktes.

Indigo ist fest verknüpft mit dem Windows Betriebssystem und soll der Nachfolger für die .Net Framework-Software von Microsoft werden. Das Tool soll die Grundlage für Software darstellen, die zum Betreiben von Web Services unter Windows benötigt wird.

Bei Microsoft hofft man, dass sich durch die mit Indigo vereinfachte Entwicklung von Web Services die Nachfrage nach dem bevorstehenden Windows Longhorn und der entsprechenden Server-Software erhöht.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

1 Stunde ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

6 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

6 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

23 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago