Cypress Semiconductors hat die zweite Generation seines Wireless USB-Chips vorgestellt. Das jetzt angekündigte „System on a Chip“, Wireless USB LS, löst den im November vorgestellten CX-Chip ab. Mit dem proprietären Wireless USB meint Cypress, eine Alternative zu drahtlosen Übertragungstechniken wie Bluetooth oder Zigbee anbieten zu können. Es dient dazu, Peripheriegeräte wie Maus oder Tastatur an den PC anzubinden.
Entscheidend ist in diesem Marktsegment nach Auffassung von Cypress der Preis: Weniger als zwei Dollar soll ein LS-Chip kosten. In den nächsten zwei Jahren werde der Preis pro Chip auf unter einen Dollar sinken, so Norm Taffe, der Chef der Abteilung für drahtlose Technologien bei Cypress. „Wir haben die Komplexität von drahtlosen Technologien eliminiert und einen überzeugenden Preis erreicht, der Wireless USB zum De-facto-Standard für Punkt-zu-Punkt- und Multipunkt-zu-Punkt-Übertragungen machen wird“, meint Taffe.
Wireless USB nimmt seinen Namen daher, dass der Adapter einfach in einen USB-Port gesteckt wird. Eine Installation ist nicht nötig. Wirelss USB LS arbeitet im unregulierten Frequenzband um 2,4 GHz. Dies bedeutet geringere Latenzzeiten als bei niederfrequenten Netzen, einfachere Implementierung und – geringere Bandbreiten. So konnte Cypress mit LS die Latenzzeit auf 4 ms senken, bietet aber nur noch 62,5 KBit/s. Zum Vergleich: Die Vorgänger-Version EX schaffte 217 KBit/s, Zigbee 250 KBit/s, Bluetooth 1 MBit/s und Wifi 11 MBit/s. Während Wireless USB für Tastatur oder Maus gut geeignet ist, würde man im Regelfall für Scanner oder Drucker eine zusätzliche Verbindungstechnologie brauchen.
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