Der französische Telefonkonzern France Télécom will seinen Anteil am deutschen Anbieter Mobilcom nach einem Pressebericht noch in diesem Jahr verkaufen. Über das Paket von 28,5 Prozent der Aktien würden bereits Gespräche mit möglichen Interessenten geführt, berichtete das Wirtschaftsmagazin „Focus-Money“ unter Berufung auf Bankenkreise. Zu den Interessenten gehöre auch die Investmentgesellschaft Permira, die unter anderem schon Mehrheitseigner beim PayTV-Sender Premiere ist.
Wie „Focus Money“ weiter berichtete, wollen auch einige Gläubigerbanken des Mobilcom-Gründers Gerhard Schmid möglichst bald Kasse machen. „Es gibt ein paar, die können es nicht abwarten“, zitierte das Magazin einen mit den Vorgängen vertrauten Manager. Damit stünden weitere 42,2 Prozent an Mobilcom zum Verkauf, die Schmid an seine Gläubigerbanken verpfändet hat.
France Télécom war bei Mobilcom eingestiegen, um eine Kooperation beim UMTS-Mobilfunk zu untermauern. Beide Firmen zusammen erwarben daraufhin im Sommer 2000 für rund acht Milliarden Euro eine Lizenz. Im Zuge der Telekom-Krise weigerten sich die Franzosen dann aber, weiteres Geld für den Ausbau des UMTS-Netzes in das Unternehmen zu stecken. Damit stand Mobilcom unmittelbar vor der Pleite und konnte nach dem angedrohten Rückzug der Gläubigerbanken nur noch durch eine vom Bund verbürgte Soforthilfe der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau gerettet werden. Nach monatelangem Tauziehen willigte France Télécom Ende November vergangenen Jahres ein, dem Ex-Partner die Schulden zu erlassen, kündigte aber gleichzeitig einen vollständigen Rückzug über den Verkauf seiner Anteile an.
Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…
Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…
iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.
Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…
In einigen Unternehmensbereichen sind angeblich bis zu 30 Prozent der Beschäftigten betroffen. Samsung spricht in…
Sie erlauben eine Remotecodeausführung. Betroffen sind alle unterstützten Versionen von Adobe Reader und Acrobat für…