Symantecs Norton Antivirus 2004, das Anfang September erscheinen soll, wird in den USA erstmals eine Anti-Raubkopien-Technologie enthalten. Wie in Microsofts umstrittener – aber mit Zähneknirschen erfolgreich durchgesetzter XP-Produktaktivierung werden auch Installationen von neuer Symantec-Software mittels einer Zwangsaktivierung an einen bestimmten PC-Arbeitsplatz gebunden.
Die Einführung des neuen Raubkopierschutzes für den amerikanischen Markt beginnt ab sofort mit dem neuen Norton Antivirus 2004. Das Unternehmen plant, die Produkt-Aktivierung im Lauf des nächsten Jahres auf seine gesamte Angebotspalette auszuweiten.
Symantec Senior Product Manager Del Smith erklärte, die Maßnahme soll ehrliche Käufer vor Software-Piraten schützen. Das Unternehmen schätzt die Anzahl der verkauften Symantec-Raubkopien auf jährlich rund 3,6 Millionen Stück.
Somit folgt Symantec in den Fußstapfen anderer großen Software-Hersteller wie Adobe und Macromedia, die in der jüngsten Vergangenheit ebenfalls Anti-Piracy-Mechanismen getestet haben, die auf Produktaktivierung basierten.
Nach Angaben von Symantec werde in Deutschland die Technologie vermutlich erst 2005 eingeführt.
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…
Googles App-Entwickler-Kit dient der Tarnung des schädlichen Codes. Der Sicherheitsanbieter Jamf hält die Schadsoftware für…
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.