Categories: Unternehmen

Ericsson: Bei Nein zum Euro Abzug aus Schweden

Der schwedische Telekom-Riese Ericsson hat indirekt mit dem Verlassen des Landes bei einem Nein zum Euro gedroht. In jedem Fall würden die Aktivitäten von Ericsson in Schweden reduziert, falls das Referendum am 14. September mit einem Sieg der Euro-Gegner enden sollte, sagte Unternehmenschef Carl-Henric Svanberg der Zeitung „Dagens Nyheter“.

In Schweden liegen bislang die Gegner der Gemeinschaftswährung in den Umfragen vorne. Svanberg verwies darauf, dass die Ericsson-Konkurrenten in der Euro-Zone einen Wettbewerbsvorteil hätten, weil sie keine Wechselkursrisiken zu schultern hätten. „Ich bin überzeugt, dass wir ein starkes Ericsson errichten können, wenn wir unser Hauptquartier hier im Land haben. Das setzte aber ein Ja zum Euro voraus“, sagte Svanberg.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago