Der polnische Versorger Elektrim will nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen beim Verkauf seiner Mobilfunk-Beteiligung an die Deutsche Telekom mindestens 450 Millionen Euro erzielen. Dies beträfe in erster Linie die Aufteilung des Kauferlöses zwischen Elektrim und seinem französisch-amerikanischen Partner Vivendi Universal. Beide Unternehmen halten über eine gemeinsame Holding insgesamt 51 Prozent an dem größten osteuropäischen Mobilfunkanbieters PTC. Für diesen Anteil hat die Deutsche Telekom, die bereits 49 Prozent an PTC hält, eine Milliarde Euro in bar geboten.
„Wenn Vivendi nicht mindestens 450 Millionen Euro anbietet, dann wird Elektrim das Geschäft ablehnen“, verlautete aus den Kreisen. „Elektrim hat keine Eile, seinen Anteil zu verkaufen, will aber die Gespräche mit Vivendi fortsetzen.“ Vivendi hat sich bereits für den Verkauf ausgesprochen.
Knackpunkt scheinen die Schulden der gemeinsamen Holding von Vivendi und Elektrim zu sein. Den unternehmensnahen Kreisen zufolge betragen sie rund 500 Millionen Euro, wobei der größte Teil Vivendi geschuldet wird. Wenn der Erlös zunächst zum Abbau der Schulden verwendet werden sollte, erhielte Vivendi somit einen größeren Anteil als Elektrim.
Analysten sagten, der Elektrim brauche dringend Geld zur Bedienung seiner Anleihen und sei bereit, den Verkauf zu verzögern, um einen höheren Preis zu erzielen. Ein anhängiger Rechtsstreit zwischen Elektrim und Vivendi könnte den PTC-Verkauf ebenfalls verzögern.
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…