Die deutschen Phonoverbände setzen bei ihrem Kampf gegen Musikpiraterie verstärkt auf die Hersteller von Abspiel- und Kopiergeräten: „Phonowirtschaft und Geräteindustrie sind aufeinander angewiesen und gemeinsam erfolgreich“, so die Einschätzung des Vorsitzenden der deutschen Phonoverbände, Gerd Gebhardt, auf der IFA.
Musikfans wollten beides: Spannende Aufnahmen ebenso wie moderne und zuverlässige Abspielgeräte. Beide Wirtschaftsbereiche müssten deshalb ihre Potentiale entwickeln können. Es seien ferner Synergien für beide Branchen aus einer intensiven Abstimmung zu erwarten, so Gebhardt in seiner heutigen Keynote auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin .
„Die Zukunft des Musikhörens liegt in geschützten Umgebungen“, zeigte sich der Vorsitzende überzeugt. Er sei sicher, dass „wir schon mittelfristig Geräte kaufen können, die kopiergeschützte Inhalte erkennen und aktiv unterstützen“. Das bedeute, dass die Inhalte wirksamer geschützt sein werden als heute und gleichzeitig die Abspielkompatibilität maximiert werde. Außerdem würden dadurch individuelle Nutzungsoptionen ermöglicht.
Die Phonoverbände sind auf Einladung der Messe Berlin erstmals mit einem eigenen Büro auf der IFA präsent. Eine Reaktion der Gerätehersteller auf den Vorstoß des Verbandes blieb bislang aus.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.