Die British Telecom (BT) spielt auf der Insel eine ähnliche Rolle wie die Deutsche Telekom hier zu Lande. Bei der weltweiten Ausrichtung sind die Briten den Deutschen jedoch voraus. So hat das Unternehmen seine Auslandszentrale gerade erst nach Brüssel verlegt, das europäische Tochterunternehmen BT Ignite in BT Global Services umbenannt und mit dem Schweden Viestur Vucins einen neuen Country-Manager für Deutschland ernannt. Der frisch gebackene Topmanager erklärt im Gespräch mit ZDNet wie er gleichzeitig die Globalisierung vorantreiben und den deutschen Markt erobern möchte.
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Vucins: Das Geschäft leidet unter den Folgen des früheren Hypes, der damit verbunden Fehlinvestitionen. Viele Firmen haben zudem viel Geld in UMTS-Lizenzen gesteckt. Allerdings erholt sich die Branche langsam wieder, wenn man von Firmen wie MCI-Wordcom absieht, die ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben. Die großen Anbieter aber haben genug Finanzreserven und Cashflow um – wie wir -, wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. An sich ist das Geschäft gesund, die Kunden investieren in Netzwerke und bauen ihre Budgets für Dienstleistungen aus.
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Vucins: Solche Eckwerte müssen differenziert betrachtet werden. So hat BT im angestammten britischen Markt Umsatz verloren. Das ist normal. Dort müssen wir unsere Marktanteile ähnlich gegen den Wettbewerber verteidigen, wie die Deutsche Telekom hier. Das Wachstum findet aber jenseits der Insel statt. In Deutschland machen wir momentan das meiste Geschäft. Dafür hat auch Viag Interkom gute Vorarbeit geleistet. Das ehemals deutsche Unternehmen firmiert heute als BT-Mobile-Tochter 02.
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