Auf einer Pressekonferenz vor seine Keynote auf der Oracleworld Konferenz sagte Ellison, er sei „sehr entschlossen und bringe die nötige Geduld auf“, Peoplesoft zu übernehmen. Auf die Frage, ob er das Unternehmen mit seinem Gebot von aktuell 19,50 Dollar pro Aktie übernehmen könne antwortete Ellison mit ,“wer weiß“.
Da die Peoplesoft Aktie insbesondere in der letzten Woche ständig anstieg, kam die Höhe des Gebots von Oracle in die Diskussion. Nicht zuletzt die gelungene Fusion mit J. D. Edwards ließ das Peoplesoft-Papier auf 18,82 Dollar ansteigen. Sollte Oracle das Gebot von aktuell 7,25 Milliarden Dollar jedoch deutlich erhöhen, wäre der Deal für die Oracle-Aktionäre weniger interessant.
Oracle könnte die Deadline für da Übernahmeangebot, im Moment der 17. Oktober, ein weiteres Mal nach hinten verschieben. Dies wäre die vierte Verschiebung seit Bekanntgabe des Angebots Anfang Juni. Ferner wartet Oracle das Ergebnis der Antitrust-Untersuchung des Justizministeriums ab.
Kommentare von Peoplesoft-Boss Craig Conway, dass die ,,Oracle Saga vorbei sei“, wies Ellison zurück. ,“Wäre Conway wirklich dieser Überzeugung, hätte er seinen Kunden keine Geld-zurück Garantie gegeben im Falle das Unternehmen übernommen wird“, so Ellison.
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