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Oracle präsentiert Oracle Datenbank 10g

Oracle hat auf der Oracle-World in San Francisco die Oracle Datenbank 10g vorgestellt. Daneben stellte das Unternehmnen zwei weitere neue Lösungen vor: Oracle Application Server 10g und Oracle Enterprise Manager 10g. Gemeinsam stellen die neuen Lösungen Oracle Grid Computing dar, eine integrierte Grid-Infrastruktur-Software. „Die neuen Funktionen für die selbständige Verwaltung ermöglichen die automatische Sammlung von Statistiken, Instanzen-Tuning, Speicheroptimierung und vieles mehr. Damit markiert die Oracle Datenbank 10g einen gewaltigen Schritt nach vorne. Durch die Automatisierung täglicher Routine-Aufgaben können Kunden den Verwaltungsaufwand reduzieren, was zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer effektiveren Datenbank-Administration führt“, kommentierte Carl Olofson, Program Director for Information and Data Management Software Research bei IDC.

Auf Oracle Grids laufen Lösungen wie die Oracle E-Business Suite sowie andere ISV-Applikationen von Anbietern wie Peoplesoft und SAP. Enterprise Grid Computing unterstütze Kunden beim Aufbau hoch skalierbarer Computerkapazitäten aus standardisierten Komponenten wie Cluster aus Server Blades und Rackmounted Storage. Dafür bietet Oracle Datenbank 10g jetzt erweiterte Funktionen für eine selbständige Verwaltung sowie eine neue, Internet-basierte Konsole namens „Database Control“. Auf der Basis des Enterprise Manager 10g biete Database Control eine grafische Aufbereitung der laufenden Datenbank.

Herzstück von Oracle Grid Computing ist die Datenbank-Cluster-Technologie Oracle Real Application Clusters. „Die Richtung, die Oracle beim Enterprise Grid Computing einschlägt, gefällt uns“, bemerkte Rick Brauen, Senior Manager Database Services von Amazon.com. „Die Möglichkeit, die Datenbank-Auslastung in einem Cluster entsprechend den Schwankungen im Geschäftszyklus zu beeinflussen und umzuverteilen, ist für uns von unschätzbarem Wert. Wir können unsere IT-Investitionen maximieren und gleichzeitig den ständig wachsenden Service-Level-Anforderungen gerecht werden.“ Mit Oracle Datenbank 10g wird auch Automatic Storage Management (ASM) vorgestellt, eine Software, die Speicherkonfiguration und -management vereinfachen soll. ASM blende den komplexen Umgang der Datenbank mit Dateien und Speicher-Subsystemen aus und verteile automatisch die Speicherbelegung, um die bestmögliche Systemleistung zu erhalten.

ZDNet hat in einem ausführlichen Special alle Aspekte des On Demand/GRID-Konzeptes durchleuchtet und die konkreten Angebote von IBM, Computer Associates, HP und Sun Microsystems unter die Lupe genommen.

ZDNet.de Redaktion

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