Die im Prime-Standard notierte Aktie des Anbieters von Inkasso-Software, Abit, hat nach der Ankündigung über die Fusion mit dem Düsseldorfer Konkurrenten Phinware deutlich an Wert eingebüßt. Der Kurs sank am Freitagmorgen in der Spitze um knapp 14 Prozent auf 4,64 Euro.
Abit hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, mit Phinware, einer Tochter der Essener GFKL Financial Services, fusionieren zu wollen. Die entsprechende Vereinbarung sehe vor, dass die GFKL Phinware im Zuge einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage bei Abit einbringen wird. Vorbehaltlich der noch zu erstellenden Unternehmensbewertungen werde GFKL dann zwischen 35 und 38 Prozent am Grundkapital des neuen Unternehmens halten. GFKL werde zudem allen Aktionären der Abit ein Übernahmeangebot unterbreiten. Der Preis sei auf vier Euro festgelegt worden.
Das fusionierte Unternehmen soll unter dem Namen Abit AG mit Sitz in Meerbusch firmieren und wird etwa 230 Mitarbeiter beschäftigen. Abit peilt in diesem Jahr nach Angaben eines Firmensprechers einen Umsatz von 14 Millionen Euro an, phinware von etwa fünf Millionen Euro. 2002 hatte Abit bei einem Umsatz von 16,4 Millionen Euro einen Verlust nach Steuern von sieben Millionen Euro verbucht.
GFKL ist eine Leasing- und Financial-Outsourcing- Gesellschaft, an der unter anderem Goldman Sachs, die Ergo-Versicherungsgruppe und die WestLB beteiligt sind. Das Unternehmen erzielte 2002 einen Umsatz von 429 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 17,6 Millionen Euro.
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