Der finanzielle angeschlagene polnische Versorger Elektrim verlangt bessere Bedingungen, bevor das Unternehmen einem Verkauf des polnischen Mobilfunkanbieters PTC an die Deutsche Telekom zustimmt.
Elektrim-Chef Piotr Nurowski sagte am Freitag der polnischen Tageszeitung „Puls Biznesu“, „entweder erhöht die Deutsche Telekom ihren Angebotspreis oder Vivendi verzichtet auf eine Rückzahlung seiner Forderungen gegenüber Elektrim Telekommunikacja.“ Der französische Mischkonzern Vivendi und Elektrim kontrollieren durch das Gemeinschaftsunternehmen Elektrim Telekommunikacja (ET) 51 Prozent an dem größten osteuropäischen Mobilfunkanbieter PTC. Für diesen Anteil bietet die mit 49 Prozent an PTC beteiligte Deutsche Telekom eine Milliarde Euro in bar. Die bereits einmal um eine Woche verlängerte Angebotsfrist endet am Freitag.
Hinter den bereits seit längerem in Unternehmenskreisen genannten Forderungen von Elektrim steckt der Wunsch des Versorgers, die Forderungen seiner Gläubiger befriedigen zu können. Im vergangenen Jahr hatte Elektrim eine Anleihe über rund 480 Millionen Euro platzen lassen. Ohne Zugeständnisse des PTC-Partners Vivendi stehen Elektrim nur maximal 250 Millionen Euro bei einem Verkauf von ET an die Deutsche Telekom zu. Denn die PTC-Holding von Elektrim und Vivendi ist mit gut 500 Millionen Euro verschuldet, Gläubiger ist größtenteils Vivendi.
Elektrim-Chef Nurowski machte keine konkreten Angaben zu den am Mittwoch aufgenommenen Verhandlungen mit Vivendi über ein gemeinsames Vorgehen bei einem Verkauf von ET. Im Gegensatz zu Elektrim hat Vivendi die Telekom-Offerte begrüßt. Die Telekom hatte am 5. September den zerstrittenen Partnern die Angebotsfrist um eine Woche verlängert, eine Erhöhung ihrer Offerte jedoch ausgeschlossen. Eine Stellungnahme der Telekom gab es am Freitag zunächst nicht.
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