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Sony und Computer Associates entwickeln Notebook-Backup

Sony und Computer Associates haben gemeinsam ein Backup-System für Notebooks entwickelt, das die Sicherung von Dokumenten besser und einfacher als bisher machen soll. Das Paket aus Hard- und Software wird in den USA ab Oktober ausgeliefert werden. Es handelt sich um eine Kombination aus einem Storstation FSV-M5-Server von Sony mit 720 MByte und der CA-Software Mobile Backup, die als Bundle den Namen „Storstation Laptop Data Protection“ trägt.

Das Paket sucht automatisch nach TCP/IP-Verbindungen. Wenn eine Verbindung etwa durch Anschluss ans Firmennetz vorhanden ist und ein Backup laut Zeitplan ansteht, setzt sich der tragbare Rechner automatisch mit dem Speicher-Server von Sony in Verbindung. Die Daten des Notebooks werden auf dem FSV-M5 archiviert.

Die Lösung soll ungefähr 10.000 Dollar kosten, kündigten Sony und CA bei der Vorstellung des Produkts an. „Mobile Nutzer sind gegen Schaden an der Hardware, Diebstahl oder Verlust besonders anfällig. Gleichzeitig werden von den Daten auf diesen Geräten am seltensten adäquate Backups gemacht“, sagte Speicher-Manager Steve Baker von Sony.

Sony und CA sind allerdings nicht die einzigen Anbieter von Lösungen für dieses Problem. Von Veritas stammt eine Softwarelösung, die umgekehrt vom Server aus überprüft, ob Notebooks angeschlossen werden, und erstellt deren Backups. Das Produkt heißt Netbackup Professional. Zudem hatte Netech Infosystems am Mittwoch seine Lösung Backup Now 3 Deluxe gestellt. Diese Software für Notebooks ermöglicht Backups sowohl über Netzwerk als auch auf direkt verbundenen Geräten wie CD-Brennern oder externen Festplatten. Automatisches Backup ist hier allerdings nicht vorgesehen: er Nutzer selbst startet den Vorgang.

ZDNet.de Redaktion

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