Der notierte IT-Dienstleister Norcom übernimmt die Mehrheit am Softwarehersteller Maximedia Technologies, um sich ein zweites Standbein neben der Finanzsoftware zu schaffen. Die einst am Neuen Markt notierte Norcom-Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf den Zukauf.
Mit der Übernahme wolle Norcom seine Abhängigkeit von IT-Produkten für die Finanzbranche verringern, sagte eine Firmensprecherin am Montag. „Damit eröffnet sich die Chance, in die Medienbranche einzusteigen“, fügte sie hinzu.
Norcom übe eine im Frühjahr erworbene Option aus und übernehme 51 Prozent an der Münchener Maximedia, erklärte das Unternehmen. Den Kaufpreis nannte die Sprecherin nicht. Sie sagte aber, der Kauf sei nicht mit einer größeren Barzahlung verbunden.
Norcom bietet Software für die Finanzbranche an, die seit Jahren von schwachen Erträgen und hohem Kostendruck geprägt wird. Das Hauptprodukt von Maximedia ist ein Redaktionssystem für Medienfirmen, mit dem diese ihre Inhalte für verschiedene Übertragungskanäle wie Fernsehen, Radio oder Internet bearbeiten können.
Norcom hat seit längerem mit dem Preisdruck im deutschen IT-Beratungsmarkt zu kämpfen. Im ersten Halbjahr 2003 verringerte das Unternehmen bei einem auf 9,6 (Vorjahreszeitraum: 13,6) Millionen Euro gesunkenen Umsatz den Fehlbetrag auf 2,2 (3,6) Millionen Euro. Die Norcom-Aktie stieg am Montag um 27 Cent oder 20 Prozent auf 1,62 Euro.
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