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HP: Neue Angebote für kleine Firmen

Während in den USA der Hurrikan Isabel tobte, hat HP seine Smart Office-Initiative vorgestellt, die sich an Unternehmen mit weniger als 1000 Mitarbeiter richten soll. Da der Launch in dem auch im vom Hurrikan betroffenen Washington D.C. geplant war, musste der Event etwas kleiner ausfallen. HP-Chefin Carly Fiorina wird daher auch nicht persönlich auf der Konferenz erscheinen, sondern über Satellit zugeschaltet.

Da Umsatz und Gewinn von HP in letzter Zeit hauptsächlich wegen schwacher Nachfrage nach Hochleistungsservern und Desktop-PCs unter den Erwartungen geblieben sind, wird die jetzt angekündigte Initiative als sehr wichtig für die weitere Entwicklung des Unternehmens eingestuft. Die Umsätze mit kleineren und mittelgroßen Unternehmen haben bisher ungefähr einen Anteil von 21 Milliarden Dollar an HPs Jahresumsatz.

Im Rahmen der neuen Initiative möchte HP seine eigenen Servicedienstleistungen mit denen der Händler vor Ort verbinden. So bietet das Unternehmen beispielsweise gegen Zahlung eines monatlichen Betrages an, den Support für IT-Systeme von HP und anderen Herstellern zu übernehmen. Ein anderes Servicemodell, das HP zurzeit in Zusammenarbeit mit Alcatel in Frankreich testet, schließt neben den IT-Systemen auch Telefone mit ein.

„Der integrierte Ansatz ist für kleinere Unternehmen sicherlich attraktiv. Unklar ist allerdings, ob Unternehmen bereit sind, im Vergleich zu einzelnen Supportverträgen einen deutlich höheren Preis zu bezahlen“, so IDC Analyst Ray Boggs.

Neben neuen Services hat HP auch neue Hardware vorgestellt. Mit dem Integrated Work Center und dem Desktop Access Center hat das Unternehmen künftig zwei Gehäuse im Programm, die Platz sparend PC, Monitor sowie Kommunikationsequipment beherbergen können.

ZDNet.de Redaktion

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