Verkauf perfekt: Mobilcom nimmt 176 Millionen Euro ein

Der Mobilfunkdienstleister Mobilcom hat durch den Verkauf von 20 Prozent an seiner Internet-Tochter freenet nach eigenen Angaben 176,1 Millionen Euro eingenommen.

Die verbleibenden Anteile von 52,89 Prozent an Freenet wolle Mobilcom langfristig weiter halten, teilte das Büdelsdorfer Unternehmen am Donnerstag weiter mit. Mit dem Erlös aus dem Verkauf kann das im vergangenen Jahr nach einem Streit der beiden Hauptaktionäre knapp der Pleite entgangene Unternehmen seine Schuldenlast von 117,6 Millionen Euro vollständig abbauen und mit dem Mehrerlös zudem sein Kerngeschäft stärken.

Nach dem Ausstieg aus dem UMTS-Geschäft konzentriert sich Mobilcom seit Jahresanfang auf den Wiederverkauf von Telefonminuten anderer Mobilfunkanbietern.

Mobilcom hatte am Mittwoch nach Börsenschluss mitgeteilt, die Deutsche Bank sei damit beauftragt worden, bis zu 20 Prozent der Internettochter freenet bei in- und ausländischen Investoren zu platzieren.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

2 Stunden ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

6 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

7 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Tag ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago