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Klage: Festplattengrößen sollen richtig angegeben werden

Konsumenten haben gegen einige der weltgrößten PC-Hersteller geklagt, darunter Apple, Dell, Gateway, HP, IBM, Sharp und Toshiba, da deren Angaben der Festplattengrößen deutlich von den realen Größen differieren.

Festplattenkapazitäten werden von den Herstellern in Dezimalzahlen angegeben. Technisch arbeiten Datenspeicher jedoch im Binärsystemen. Daraus resultieren teilweise erhebliche Größenunterschiede: So weist eine mit 20 GByte beworbene Festplatte nur einen nutzbaren Speicherplatz von 18,6 GByte auf.

Ziel der Klage ist es, Hersteller dazu zu bringen, ihre Falschangaben zu stoppen und die Öffentlichkeit über den Sachverhalt zu informieren. Ferner möchten die Kläger zuviel bezahlte Beträge und die Anwaltskosten erklagen.

Im Bereich „IT-Manager“ geht ein ausführlicher Artikel auf die technischen Aspekte von Festplatten ein.

ZDNet.de Redaktion

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