MSN gibt auf: Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, soll der Chat Service in den Märkten EMEA (Europa, mittlerer Osten und Afrika), Asien und Lateinamerika geschlossen werden. Unmoderierte Chats soll es lediglich noch als Abonnement-Service in den USA, Kanada und Japan geben. Wirksam wird die Änderung am 14. Oktober.
Ziel der drastischen Maßnahme sei es, Nutzer besser vor unerwünschten Informationen wie Spam zu schützen und vor allem Jugendliche besser vor unangemessener Online-Kommunikation zu schützen. „Wir haben diese Änderungen vollzogen, weil Online Chat Services zunehmend missbraucht werden“, kommentiert die MSN-Managerin Judy Gibbons den Schritt. Die Veränderungen würden die User „besser vor Spam und unangemessener Kommunikation schützen“.
Die heutige Initiative bezeichnet MSN als „die letzte in einer Serie von Maßnahmen“ , die Microsoft im Kampf gegen den Missbrauch des Internet angekündigt hat. Im April dieses Jahres hatte Microsoft gemeinsam mit Yahoo und AOL eine globale Initiative angekündigt, um in den Bereichen Technologie, Aufklärung und Gesetzgebung koordiniert gegen Spam vorzugehen.
Wie sich Surfer effektiv vor Spam schützen können, beschreibt ein Schwerpunkt-Artikel im ZDNet-Bereich „Enterprise Tech“.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.